Sozialdemokratische Politik in Nienhagen, in der Samtgemeinde und auch im SPD Unterbezirk ohne Rosi Mikolaiczak? Das geht doch gar nicht, gibt's doch nicht, oder?

Nein, soll es auch künftig nicht geben, denn Rosi Mikolaiczak wird auch weiterhin bei uns eine große Rolle spielen aber eben nicht mehr in Verantwortung der Leitung des neuen SPD Ortsvereines Adelheidsdorf-Nienhagen-Wathlingen. Nach 16 Jahren Verantwortung hatte Rosi Mikolaiczak schon im vorletzten Jahr die Verantwortung hierzu in jüngere Hände gelegt. Eine würdige Verabschiedung war aber bisher wegen der herrschenden Beschränkungen nicht möglich, obwohl Rosis Wunschbaum schon im Herbst gepflanzt worden war.

Jetzt wurde der offizielle Akt, wenn man so will, in gebührender Weise nachgeholt. Bei einem kleinen Picknick im Sinnesgarten würdigten die beiden Vorsitzenden Dr. Anne-Jäger Klein und Alexander Pape noch einmal die hervorragenden Leistungen und Verdienste einer Frau, die es verstand, über 16 Jahre die SPD vor Ort zu führen und zu leiten und die sich auch heute noch als aktive Politikerin für soziale Gerechtigkeit einsetzt und sich für Menschen engagiert, die in dieser Gesellschaft Hilfe und Unterstützung suchen. Dr. Peter Mahler und Bürgermeister Jörg Makel bezeichnen Rosi jetzt schon als ein Urgestein der sozialen Politik in Nienhagen, die den Satz "Nah am Menschen - nah am Bürger" nicht nur sagt, sondern diesen lebt. Die Sozialdemokraten konnten sich auf Rosis Wort und ihre Taten verlassen und vielen ist ihre Entschlossenheit aus manchen Sitzungen bekannt, in denen manche langen Diskussionen auch mit ihrem Satz: "So, jetzt ist aber mal Schluss und Ende im Gelände!" den Abschluss fanden.

Rosi ist nicht mehr in der leitenden Funktion aber weiterhin bereit, kommunalpolitische Aufgaben zu übernehmen. Und das ist letztlich die gute Nachricht für viele Menschen in Nienhagen.